Mindful Business Development. Wie du achtsam dein Business gründest.

September 25, 2020

Wenn du bereits ein Unternehmen gegründet hast, kennst du es vielleicht auch, dass sich so gut wie Tag und Nacht alles ums Business dreht. Wochentage scheinen in sich zu verschwinden und irgendwann macht es auch keinen Unterschied mehr, ob es nun Montag, oder Freitag ist. Sätze wie „Ein schönes Wochenende“ werden nur noch müde weggelächelt, denn Wochenende ist für dich schon seit geraumer Zeit hinfällig. Aber mal ehrlich – ist es wirklich das, was wir uns mit unserer Unternehmensgründung gewünscht haben? Freiheit, Unabhängigkeit und dann das?


Bei mir ist die Gründung in einen Zeitraum gefallen, der so oder so bereits eine Herausforderung war – Lockdown. Da ich nichts unternehmen konnte, habe ich mich kurzerhand komplett in das Abenteuer Unternehmensaufbau geworfen. Das Resultat daraus war, dass ich mich zwar innerhalb kürzester Zeit Interviews geführt, mich ins Webdesign gefuchst und meinen Businessplan geschrieben hatte, aber auf der anderen Seite auch permanent nur gearbeitet habe. Zu Beginn ist mir das nicht einmal aufgefallen, da es mir ja unglaublich Spaß gemacht hat, endlich meine Träume und Ziele zu verwirklichen. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich so gar nichts anderes mache und ich langfristig das auch nicht durchhalten kann.


Selbst Yoga hat mir zu dem Zeitpunkt keinen Spaß mehr gemacht.  Statt Energie und Erholung aus einer aktiven Yoga-Einheit zu ziehen, konnte ich mich überhaupt nicht aufraffen. Ich habe mir Livestream Yogaklassen entspannt von der Couch aus angeschaut und zwischendrin sogar überlegt, ob ich Chips dazu essen sollte – Kinoatmosphäre pur. Und dennoch habe ich irgendwann innegehalten. Ich weiß theoretisch und praktisch so viel über Yoga und Achtsamkeit und doch habe ich all das in der Anfangsphase meiner Gründung kurzerhand über Bord geworfen.


Wie kann das sein?
Was ich schon öfters an mir beobachtet habe ist, dass ich viel meditiere, mich gut ernähre, Yoga mache, doch hauptsächlich dann, wenn mein Alltag entspannt ist und es sich problemlos integrieren lässt. Sobald Stress aufkommt, konzentriere ich mich allerdings nur noch auf die Tasks auf meiner To-Do Liste. Da Yoga für mich kein To-Do ist und somit auch nicht auf meiner Liste steht, ist es das erste, was hinten runterfällt. Natürlich weiß ich, dass ich dadurch noch gestresster werde und meine Gedanken selbst im Schlaf nicht aufhören zu kreisen. All die Dinge, die einem eigentlich gut tun, werden in diesen Phasen geringer priorisiert als andere. So versuche ich Zeit einzusparen und das auf Kosten von Elementen, die keine konkrete Deadline haben.


Wenn auch für dich „zu wenig Zeit“ der Hauptfaktor ist, warum du Yoga- oder Meditationseinheit oftmals vernachlässigst, dann überlege dir, welche Möglichkeiten du hast, sie vielleicht dennoch in deinen Tag zu integrieren. Du könntest zum Beispiel eine kürzere Einheit machen, denn wer sagt schon, dass Yoga immer mindestens für eine Stunde oder mehr praktiziert werden muss? Löse dich von deinen eigenen Vorstellungen. Zehn Minuten Yoga können manchmal besser und effektiver sein als eine komplette Sequenz. Identifiziere deine „Ausreden“ und überlege dir vorab Gegenmaßnahmen. Du wirst dich früher oder später wieder im chaotischen und durchgetakteten Alltag finden – bereite dich präventiv darauf vor, sodass du nicht an den Dingen einbüßt, die dir eigentlich gut tun.

Der Ansatz von Mindful Business Development.
Wahrscheinlich gründest du ein Unternehmen, um deine eigenen Ideen zu verwirklichen, frei von starren Strukturen und langfristig unabhängig zu sein. Um dein Business allerdings nachhaltig und erfolgreich aufbauen zu können, braucht es neben einem validierten Geschäftsmodell auch Routinen und Methoden, die dich unterstützen, eine innere Stabilität aufzubauen, um nicht bei jedem Gegenwind aus den Fugen zu geraten. Hier kommt der Ansatz des „Mindful Business Development“ ins Spiel. Er kombiniert Achtsamkeit, Yoga mit Design Thinking und der Lean-Startup Methode. Nur wenn du von Anfang an auf dich achtest, wirst du das Pensum auch langfristig durchhalten. Denn was bringt es dir, wenn du zu Beginn Vollgas gibst und dir dann nach kurzer Zeit die Luft ausgeht und du kurzerhand im sogenannten Burn-Out landest. Damit du gesund bleibst, braucht es Strategien, um schneller von der Anspannung, also der Höchstleistung in die Entspannung zu kommen und die kreisenden Gedanken zur Ruhe zu bringen.

Das klingt genau nach dem, was du gerade brauchst? Super, dann schau doch mal hier vorbei.

Wie bringst du Achtsamkeit und Business in die Balance?

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